RSF-Wunnenstein 2015 -- Unternehmungen, Bilder und Berichte


Rückblick zu unserer 3-Tages-Tour vom 3.-5.7.2015 nach Dinkelsbühl

 

 

Die 3-Tages-Tour der Radsportfreunde Wunnenstein Großbottwar und des AOK-Radtreffs führte 11 Radler dieses Jahr über Nördlingen nach Dinkelsbühl.
 Wegen der zu erwartenden 35°C trafen sich die Radler in Großbottwar schon um 9:00 Uhr, um mit den Rädern nach Marbach zu fahren. Von dort aus ging es mit der S-Bahn nach Stuttgart, um dann mit dem Regionalzug weiter nach Nördlingen zu fahren. Dort bekamen wir in der altertümlichen und interessanten Stadt eine Stadtführung von einer ebenso interessanten Stadtführerin, die ihr Programm einfach nur so heruntergerasselt hat.
Frisch gestärkt ging es mit den Rädern weiter in die ca. 40 km entfernte Stadt Dinkelsbühl. Es war brechend heiß, deshalb musste viel getrunken werden. Es waren alle froh, als wir endlich um 16:00 Uhr in Dinkelsbühl ankamen. Unser Übernachtungsquartier "Weib's Brauhaus" war uns bereits von 2013 bekannt. Den Abend schlossen wir mit einem gemeinsamen Abendessen, einem anschließenden Spaziergang durch das Städtchen und einem Absacker ab.
Am Samstag gab es eine verkürzte Ausfahrt von ca. 40 km nach Feuchtwangen. Nach unserer Ankunft gab es 1 ,5 Std. Freizeit, in der jeder machen konnte, was er wollte. Danach fuhren wir auf direktem Weg wieder ins 10 km entfernte Dinkelsbühl zurück, wo schon die nächste Stadtbesichtigung auf uns wartete. Auch diese fanden alle sehr interessant. Abendessen und Tagesabschluss war dank des tollen Obers wieder in Weib's Brauhaus.
Am Sonntag ging es schon wieder nach Hause. Eigentlich wollten wir mit den Rädern die 95 km komplett zurückfahren. Wegen der sehr hohen Temperaturen (44° in der Sonne) änderten wir unseren Plan. Wir fuhren nun mit den Rädern nach Crailsheim, mit dem Regionalzug nach Winnenden und von dort mit den Rädern weiter nach Großbottwar, wo wir ohne Unfall, Panne oder Hitzschlag um 15.00 Uhr wohlbehalten wieder ankamen.
Um 18:00 Uhr trafen wir uns noch zum gemeinsamen Abendessen in der Gaststätte Weintalstube und um unsere Tour noch ein bisschen Revue passieren zu lassen.
Radtreffleiter Robert und Sonja

 


Sommerferienprogramm 2015: Besuch der Burgfalknerei in Beilstein

 

Am Donnerstag, den 3. September um 9:45 Uhr starteten die Radsportfreunde Wunnenstein Großbottwar mit 7 Kindern zur Burgfalknerei nach Beilstein, wo die Gruppe zur Flugvorführung um 11:00 Uhr angemeldet war. Da wir schon etwas eher da waren, konnten wir sehen, wie ein Teil der Greifvögel nach oben zur Flugvorführung gebracht wurde.
Pünktlich um 11:00 Uhr begrüßte der Falkner Herr Kaltenleitner die Gäste und erzählte etwas über die Jagd mit den Greifvögeln, die bereits vor 4000 Jahren in der Mongolei betrieben wurde. Im 12. Jahrhundert machte der Hohenstauferkaiser Friedrich II die Jagd mit Greifvögeln in Deutschland bekannt und seine Erfahrungen sind bis heute ein guter Ratgeber. Auf der Burg Beilstein liegt der Schwerpunkt der Falknerei jedoch nicht bei der Jagd, sondern beim Artenschutz, der Aufzucht, der Pflege verletzter Tiere, der Auswilderung und der Nestbewachung. Ein sehr wichtiger Bereich ist aber der Erhalt des Lebensraums. Herr Kaltenleitner erzählte von den Gewöllen der Greifvögel und dass man daraus erfahren kann, was der Vogel gefressen hat.
Bei der Flugschau sahen wir Kiro den sibirischen Uhu, Leo den Bussard
, dessen Ruf teilweise vom Eichelhäher täuschend echt nachgeahmt wird, und die Harrise (amerik.Wüstenbussard) Lea und Sara, die auch mal Eidechsen fressen. Zu Fuß kam der Mönchsgeier Rochus zur Flugvorführung. Auf Grund der fehlenden Thermik hatte er nicht besonders viel Lust auf Fliegen, denn 14 kg Gewicht sind auch mit 3m Flügelspannweite nicht so einfach in die Luft zu bewegen. Zum Schluss flog noch Noah der Seeadler mit einer Spannweite von 2,5 m und ca. 5 kg zwischen den Reihen und ganz knapp über unseren Köpfen. Einmal flog er so knapp über Melanie, dass sie seine Halteriemen an der Schulter spürte, aber auch alle anderen taten ein Gutes daran, sich zu bücken, wenn Noah angeflogen kam.
Nach der Vogelschau besichtigten wir noch in Kleingruppen die Vögel in den Volieren
. Da gab es noch mehr Geier, Adler und Uhus und wir konnten sie uns ganz in Ruhe anschauen. Nach einer kleinen Vesperpause im Burghof, denn wir wollten unseren Proviant ja nicht mehr mit nach Hause nehmen, machten wir uns auf, den Turm mit seinen 128 Stufen zu erklimmen und noch ein bisschen die Aussicht Richtung Heilbronn und ins Bottwartal zu genießen.
Über Schmidhausen und Gronau fuhren wir wieder zurück nach Großbottwar
, wo wir pünktlich um 13.45 Uhr ankamen.

 


Jahresabschlussfahrt zur "Grimmler Alm"

 

Unsere diesjährige Jahresabschlussfahrt führte uns auf Vorschlag von Dietmar zur "Grimmler Alm".
Was, wohin, wo gibt es denn bei uns eine Alm? kamen die erstaunten Fragen. Also starteten wir am Sonntag pünktlich um 9:30 Uhr bei noch etwas kühlen Temperaturen bei unserem Vereinsschaukasten LABAG/Ecke Kreuzstraße. In Kleinbottwar, Steinheim und am Marbacher Steg stießen die restlichen Radler zu uns, sodass wir ab Marbach mit 11 Radlern weiter über Ludwigsburg, der Solitudeallee, an Kornwestheim und dem Gefängnis in Stammheim vorbei nach Neuwirtshaus kamen. Weiter durchs Weilimdorfer Industriegebiet, Hausen nach Gerlingen und zum Schluss den Berg hinauf zur "Grimmler Alm".
Pünktlich um 12.00 Uhr kamen wir an. Der erste Eindruck ließ alle erstaunen und als alle am Tisch saßen und die Augen durch den Raum schweifen ließen meinten einige, wie auf einer echten Alm. Die Essensauswahl war groß, u.a. gab es Allgäuer Spezialitäten, was wollten wir noch mehr. Als wir gegen 14.00 Uhr aufbrachen hieß es, da kommen wir bestimmt noch mal her.
Unser Rückweg führte uns zur Tonmühle im Glems- und Mühlental, durch Ditzingen, an der Nippenburg vorbei nach Schwieberdingen. Nach Talhausen ging es bis zu 18% den Berg hinauf und auf der anderen Seite nach Unterriexingen hinunter. Von Unterriexingen fuhren wir bis Bietigheim der Enz entlang, dann durch den Bietigheimer Forst, Ingersheim nach Großbottwar, wo wir um 17.00 Uhr unsere Abschlussfahrt mit 89 km beendeten.
Fazit: Es war ein schöner sonniger Sonntag mit einer tollen Tour.
Herzlichen Dank an Robert


 

JAHRESFEIER und RÜCKBLICK

Am 30. Oktober trafen sich die Mitglieder der Radsportfreunde Wunnenstein Großbottwar und des AOK-Radtreffs zur Jahresabschlussfeier.
Bei einem guten Abendessen und einem gemütlichen Abend ließ man die Wanderaktivitäten und das Radlerjahr Revue passieren.
Zunächst blickte Sonja auf 25 Jahre AOK-Radtreff zurück. Sie berichtete von den Aktivitäten der letzten 25 Jahre und dass Gudrun S., Gudrun Flaisch und Berno Dolleschel schon vor 25 Jahren dabei waren, dann für ein paar Jahre aussetzten und heute wieder mitfahren.
Im Radjahr 2015 legten 27 Frauen und Männer 9.534 km zurück. Jeder wartete gespannt auf die Auswertung und die Platzierungen.
Bei den Frauen lagen gerade mal 23 km zwischen dem 1. und 2. Platz. Mit 799 km erhielt Ulrike Reutter den Wanderpokal, Inge Spengler belegte den 2. Platz und Gudrun Flaisch den 3. Platz.
Bei den Männern waren es zwischen dem 1. und 2. Platz auch nur 30 km. Somit belegte mit 739 km Dietmar Reutter den 1. Platz und erhielt den Wanderpokal, den 2. Platz belegte Berno Dolleschel und den 3. Platz Uli Ziehr.
Nächster Programmpunkt waren die Vorschläge für unsere 3-Tagestour 2016.
Vorgeschlagen wurden Hohenlohe, liebliches Taubertal und Kocher-/ Jagsttal. Wir entschieden uns für die Tour im Kocher-/Jagsttal vom 1. - 3. Juli 2016. Eventuell kommt noch eine Alpenüberquerung hinzu für die es dann gilt, noch einen Termin festzulegen. Mit neuen Aktivitätsvorschlägen für das kommende Jahr beendeten wir den gelungenen Abend und gingen zum gemütlichen Teil über. (Anmerkung:  aktualisierte Termine stehen in Jahresprogramm 2016)