.





  .

RSF-Wunnenstein 2014 -- Unternehmungen, Bilder und Berichte

Großbottwarer Radtreff fuhr per Rad auf die schwäbische Alb!

Vom 1.8.-3.8.2014

Wie immer am Radtreff - Jahresabschluss wird beschlossen wo unsere 3-Tagestour im kommenden Jahr hin gehen soll.

Wir, die Radtreffleiter Sonja und Robert hatten schon etwas in der Schublade. Die Albtäler-Rundtour mit insgesamt 187km die wir nur in Teilstücken fahren wollten. Unser Vorschlag kam gut an und wir hatten beschlossen, dass wir ein Teilstück von dieser Albtäler - Tour fahren.

Am Freitag, den 1. August, ging es los. Wir fuhren in zwei Gruppen, da wir Einsteiger hatten, die noch nicht die Fitness hatten die 90km und die 1100Hm zu fahren.

Gruppe 1 startete um 8.00 in Großbottwar und fuhren dann über Affalterbach, Winnenden nach Schorndorf, dort trafen wir Gruppe 2 die mit der S-Bahn kam.

Weiter radelten wir gemeinsam über Lorch, Schwäbisch Gmünd nach Weiler in den Bergen zur Mittagsrast. Gut gestärkt fuhren wir den 4km langen steilen alb-typischen Berg zum Kitzinghof hinauf. Nach diesem Anstieg ging es nur noch „eben hinauf“, wie die Radfahrer witziger weise sagen.

Gegen 17.00Uhr kamen wir trotz Regenvorhersage bei sommerlichen 25 Grad in unserem Übernachtungsquartier in Gussenstadt an. Anschließend duschen und um 18.30Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen.

Am Samstag, den 2.August, hatten wir uns vorgenommen eine kleine Runde von ca. 60km, in der Umgebung zufahren. Auf jeden Fall ein Teilstück der Albtäler Rundtour die direkt vor unserer Pension vorbei führt. Über Gerstetten, Herbrechtingen, durch das Eselsburger Tal mit seinen bizarren Felsen fuhren wir nach Heidenheim. Nach einer zweistündigen Mittagspause auf dem dortigen Winzerfest fuhren wir sehr wellig über Steinheim a.A., durch den Meteoritenkrater nach Söhnstetten, Gussenstadt zurück.

Am Sonntag, den 3.August war schon wieder Heimreise angesagt. Der Wettergott meinte es nicht gut mit uns, es regnete schon morgens. Deshalb beschlossen wir die 12km bis Geislingen (Steige) mit dem Rad zu fahren und dann evtl. mit den Zug nach hause. Doch es kam anders, es hörte auf zu regnen und wir beschlossen mit dem Rad weiter über Süssen, Göppingen, der Fils entlang bis nach Plochingen zu fahren. Bei der Mittagspause wurde beschlossen dem Neckar entlang bis Marbach und weiter nach Großbottwar zu radeln. Am Ende von unserm Nachhauseweg zeigte unser Radcomputer 125km und nur wenige Höhenmeter an, da es immer nur bergab ging.

Rückblickend kann man sagen, war es eine schöne, jedoch nicht ganz einfache Tour. Doch unsere Anstrengungen hatten sich gelohnt, in einer so schönen ländlichen Landschaft zu fahren und zu genießen.

Robert Frommelt